San Telmo, B.A.

Gestern haben wir nur noch einen kurzen ersten Abstecher in das Zentrum der Stadt geschafft. Wir wollten Euros tauschen und gingen zu einer Bank, die uns das freundliche Hostelpersonal empfohlen hatte. Erste Hürde: die Bank finden. B.A. ist schachbrettartig angelegt, aber wirklich voll und laut und trotzdem unübersichtlich. Wir fragten drei Leute nach dem Weg und wurden schön um den Block geschickt und dann wieder zurück! Aber nach einigem Hin und her sind wir angekommen und dann die nächste Überraschung: die Bank war klein und unübersichtlich. Um 15.00 Uhr (wir waren 14.58 Uhr angekommen) wurden die Eingangstüren verrammelt und wir bekamen eine Bearbeitungsnummer. Im Wartebereich saßen ca. 100 Menschen. Meine Verwunderung war groß und ich befürchtete eine mehrstündige Zwangspause. Aber es kam anders: wir waren schnell an der Reihe, zwängten uns in eine Minisprechkabine und mussten den Reisepass zeigen, Hotel und Anlass der Reise angeben. Nachdem der Angestellte dann nochmals verschwand, bekamen wir unsere ersten Pesos! Jetzt müssen wir immer umrechnen, wenn wir Preise sehen. Das hatten wir in Europa ja schon fast vergessen. Anschließend wurde uns vom freundlichen Sicherungspersonal drei Türen geöffnet, bevor wir wieder draußen waren.

Heute dann Erkundung unseres Stadtteils San Telmo! Viele kleine Läden, Cafes und Restaurants. Reizend! Zahlreiche Antiquitätengeschäfte, die den Zauber vergangener Zeiten im Angebot haben.

Gesehen haben wir auch Mafalda

 

 

 

 

 

 

und eine schöne alte Markthalle besucht. Gelernt haben wir auch schon, immer auf der Schattenseite der Straße zu gehen. Bei 30 Grad wirklich angesagt! Im angrenzenden Park Lezama haben wir eine lange Siesta eingelegt, Leute beobachtet und uns über die vielen Sittiche, die einen ziemlichen Lärm veranstalteten, im Park gewundert.

 

2 Kommentare

  1. Wie schön von Euren ersten Erlebnissen zu lesen. Vor allem gönnen wir Euch die Sonne, während hier Tief Egon einiges im Norden und Westen durcheinander gebracht hat.
    Lasst krachen,
    liebe Grüße
    Anja und Goran

  2. Hey, ihr zwei, schön zu lesen, dass es euch gut geht. Und eure Fotos, klasse! Dachte zuerst, die Frau mit den vielen Hunden an der Leine wäre Viola. Aber für den Fall, dass das Geld ausgeht, vielleicht ein ganz guter Job. Die Hundebefehle habt ihr sicherlich schnell drauf 😉
    Viel Spaß beim Tango-Tanzen (Heiko enttäusch uns nicht!) am Sonntag. Davon wollen wir natürlich auch Foto 🙂

    Ganz liebe Grüße
    Wiebke

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